Papillon Bodyguard 7

EN-A

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Dein zuverlässiger Begleiter - von Anfang an!

Im Bodyguard 7 steckt die Erfahrung von Papillon Paragliding, Europas größter Gleitschirmflugschule.

Dieser Schirm vereint alle Features in sich, die dir einen maximal sicheren und erfolgreichen Einstieg in den Flugsport ermöglichen.
Auch als Hobby- und Genusspilot bekommst du mit dem Bodyguard 7 einen Begleiter, auf den du dich verlassen kannst.

Der Name ist Programm, wer sich diesem Schirm anvertraut hat immer ein bisschen mehr: mehr Sicherheit, mehr Leistung, mehr Spaß. Wer 100.000 Flüge mit unseren Schülern und Piloten leistet ohne Zwischenfälle, hat unser vollstes Vertrauen. Auch als Hobby- und Genusspilot bekommst du mit dem Bodyguard 7 einen Begleiter, auf den du dich verlassen kannst.

Der BODYGUARD 7 vereint sportliche Eigenschaften mit hoher passiver Sicherheit. Er ist damit ein idealer Einsteigerschirm, der auch noch lange nach der Ausbildung Spaß und schnelle Lernerfolge garantiert.

Der BODYGUARD 7 weist ein einfaches Startverhalten auf. Er steigt gleichmäßig und ohne Tendenz zum Vorschießen über den Piloten und füllt sich selbst bei wenig Wind schnell und mit geringem Kraftaufwand.
Auch in turbulenter Luft ist er kaum aus der Ruhe zu bringen. Selbst in schwacher Thermik steigt er effizient und sein direktes Handling helfen beim Zentrieren der Thermik.

Der Bodyguard 7 ist ein Gleitschirm der neusten Generation und mit zahlreichen technischen Features ausgestattet: PPN und 3D shaping sorgen für eine optimierte Anströmung und Formstabilität der Eintrittskante. Aufwändige Berechnungen des Balloonings in Kombination mit der optimierten Flügel-Vorspannung sorgen für eine ausgewogene Druckverteilung und Umströmung des Profils. An der Flügel-Hinterkante verleihen Miniribs dem Profil mehr Formtreue und optimieren die Aerodynamik besonders bei Bremseinsatz zusätzlich. Das High Pressure Crossport Design (HPCD) sorgt für eine optimierte Querbelüftung der Crossports und somit für einen ausgewogenen Innendruck des Flügels, was die Sicherheit zusätzlich verstärkt.

Ein überschaubares Leinenkonzept mit wenigen Stammleinen sorgen für ein einfaches Handling und gute Übersicht beim Groundhandling. Die Tragegurte sind mit dem Pilot Assistent (PAS) ausgestattet – dabei sorgen neben den Farbmarkierungen Icons für eine bessere Orientierung der Leinenebenen. Zusätzlich sind die Hauptaufhängungen mit Farbmarkierungen versehen, dies sorgt beim Einhängen ins Gurtzeug für bessere Orientierung.

Endlich Übersicht

Der Bodyguard 7 macht es dir einfach, den Überblick zu behalten: Dank des Markierungskonzeptes mit Farben und Icons findest du sofort die richtige Leinenebene für jedes Manöver.

Gleitschirmentwicklung, aktueller Stand

    
  • Neben dem PPN sorgt das 3D-Shaping für eine optimierte Anströmung und Formstabilität der Eintrittskante.
  • Aufwändige Berechnungen des Balloonings in Kombination mit der optimierten Flügel-Vorspannung sorgen für eine ausgewogene Druckverteilung und Umströmung des Profils.
  • An der Flügel-Hinterkante verleihen Miniribs dem Profil mehr Formtreue und optimieren die Aerodynamik besonders bei Bremseinsatz zusätzlich.
  • Das High Pressure Crossport Design (HPCD) sorgt für eine optimierte Querbelüftung der Crossports und somit für einen ausgewogenen Innendruck des Flügels, was die Sicherheit zusätzlich verstärkt.
EN
EN-A

Andreas Schubert zum Bodyguard 7

Der BODYGUARD 7 ist die neueste Gleitschirm-Entwicklung im Oberklasse-EN-A- Segment. Die ausgewogenen Flug- und Materialeigenschaften zeichnen ihn als besonders gut geeigneten Begleiter von den ersten Höhenflügen über das Thermikfliegen bis zu den ersten Streckenerfahrungen aus.

Dank des Leichttuches sind seine Vorwärts- und Rückwärtsstartcharaktere definitiv bei den besten und einfachsten im Gleitschirmsport angesiedelt. Gleichzeitig sind Profilnase und Obersegel mit Verwendung des 5g/qm schwererem Tuches robust und sogar für den Schulungseinsatz oder für häufiges Groundhandling gut geeignet.

Gleitleistung aus der B-Klasse

In der Luft besticht der BODYGUARD 7 mit einem Gleiten, dass bis 2015 noch die B-Klasse markierte. In der Thermik dreht er flach, mit sehr geringem Sinken und ohne wegzutauchen; das bestätigen auch die Testpiloten, die in der Erprobungsphase in den Flugebieten immer sofort die höchsten gewesen sind. Grund dafür ist das geringste Sinken, dass dank der im Schnitt 2 Quadratmeter größeren Fläche mit einer Reduzierung von 0,1m/s eine Verbesserung der Steigleistung um rund 10% gegenüber den meisten anderen Kappen nahezu aller Klassen ausmacht.

Seine Abhebegeschwindigkeit ist gering, was im alpinem Gelände bei wenig Vorwind ein enormer Vorteil ist. Auch das Landen fällt damit gerade am Anfang deutlich leichter. Die Trimmgeschwindigkeit ist mit 33- 36 km/h – je nach Einhängegewicht – ausreichend groß, um im seriösen meteorologischen Umfeld sicher auch gegen den Wind fliegen zu können. Bei auffrischendem Wind oder für die Anfänge im Streckenflug lässt sich die Geschwindkeit mit Einsatz des Speedsystems auf 44 bis 48km/h, je nach Belastung, steigern.

Extreme Flugzustände

Extreme Flugzustände sind ebenso extrem selten und können praktisch nur nach wetterbedingter Überforderung auftreten. Grundsätzlich gilt das Profil der Kappe als eines der bislang klappstabilsten und störungsunanfälligsten in der Gleitschirmentwicklung (vgl. DHV Safetyclass Emotion 3, (gleiches Profil)). Wenn es dann doch zu einem Kollaps kommen würde, reagierte der Schirm in zahllosen Tests mit insgesamt geringer Dynamik.

Auf Klapper dreht er zwischen 90 (nur bei flächentiefen Klappern bis maximal 180°) weg, schießt dabei mäßig vor und hat dank der nur geringen Sinkgeschwindigkeit im Gesamteindruck für den unteren bis mittleren Gewichtsbereich meine persönliche Bestnote bekommen. Noch einfacheres Klappverhalten war bei allen mir bekannten Gleitschirmen nur bei Kappen mit geringeren Leistungsdaten zu beobachten (vgl. Fluglehrerpraxistests Papillon). Auf frontale Klapper erfolgt nach mäßigem Abkippen die sofortige Wiederöffnung. Insgesamt entsteht auch bei diesen Klappern eine vergleichsweise nur geringe Dynamik.

Abstiegshilfen

Der B-Stall ist zuverlässig und entgegen seiner Vorgängermodelle Bodyguard 1 bis 3 einfach zu erfliegen. Der Schirm kippt in der Einleitphase leicht nach hinten, nimmt Sinken auf und bleibt auch bei asymmetrischer Bedienung sehr stabil. Das Sinken ist aufgrund seiner größeren Fläche mit 10m/s etwas geringer als im Vergleich zu anderen Modellen. Die Ausleitung bzw. das Anfahren erfolgen sofort ohne Verzögerung. Die gängigste Abstiegshilfe ist das Ohrenanlegen. Die äußeren Leinen sind sehr gut markiert. Sie erlauben eine einfache Einleitung für einen ruhigen Flugzustand mit höherem Sinken, welches von 2,5 m/s auf 3,5m/s mittels Beschleuniger erhöht werden kann. Die Ausleitung erfolgt selbständig sofort. Die Steilspirale habe ich mit dem BODYGUARD 7 nur ein paarmal geflogen. Der Schirm hat vergleichsweise längere Leinen, was im Manöver zu etwas höheren Fliehkräften führt. Daher ist dieses Manöver nur mit Training angesagt. Bei Sinkwerten über 10m/s bedarf es eines aktiven Flugstils für die Ausleitung, damit es nicht zum Nachdrehen kommt. Aktives Fliegen ist aber ohnehin Grundlage für das Fliegen bzw. Erleben von Spiralen, die als anspurchvollste Abstiegshilfe gelten. Im oberen Gewichtsbereich wird der Schirm sehr wendig, was auch in allen außerordentlichen Flugzuständen aufgrund der geringeren Rolldämpfung erhöhte Dynamiken bedeutet. Talentierte Piloten können gerade auf dem BODYGUARD 7 ihre ersten Stalls, Flightbacks, Helis und Sats erleben. Ich hatte einen riesigen Spaß, weil alle Manöver langsamer und damit auch für ältere Testpiloten noch erlebbar bleiben

Mein Fazit

Der Schirm ist für die Mitte unseres Kundenprofils aufgrund unseres Sicherheitsbedürfnisses und unseres Anspruches, die ausgewogensten* Flugeigenschaften zu versprechen, die erste Empfehlung.

– Andreas Schubert, Papillon Paragliding

*größte messbare Leistung im Gleiten bei gleichzeitig sicherstem geprüftem Extremflug

BODYGUARD 755 (XS)60 (S)80 (SM)85 (M)100 (L)120 (XL)
Empfohlenes Startgewicht [kg]55-7060-8580-9585-105100-120120-140
Erweitertes Startgewicht [kg]55-8060-9580-11085-115100-130120-150
Motor Startgewicht (LTF 23/05)90-108108-130117-140125-150
Fläche ausgelegt [m²]2325,528,53031,535
Fläche projiziert [m²]19,11921,19723,69124,93826,18429,51
Spannweite ausgelegt [m]10,72411,29211,93712,24712,5513,323
Spannweite projiziert [m]8,2738,7119,2099,4499,68210,278
Streckung ausgelegt555555
Streckung projiziert3,583,583,583,583,583,58
Flügeltiefe: Mitte / Stabilo [m]2,550 / 0,7212,686 / 0,7692,849 m / 0,8052,913 m / 0,8233,008 / 0,8503,186 / 0,901
V-Trimm [km/h]~ 37-39~ 37-39~ 37-39~ 37-39~ 37-39~ 37-39
V-Max [km/h]52 +52 +52 +52 +52 +52 +
Abstand Tragegurt-Kappe [m]6,6497,0017,4017,5937,7818,26
Zellenanzahl363636363636
Kappengewicht [kg]4,75,25,85,96,16,8
Gesamtleinenlänge [m]243256269279286304
Leinendurchmesser [mm]0,95 / 1,2 / 1,65
1,8 / 2,0
0,95 / 1,2 / 1,65
1,8 / 2,0
0,95 / 1,2 / 1,65
1,8 / 2,0
0,95 / 1,2 / 1,65
1,8 / 2,0
0,95 / 1,2 / 1,65
1,8 / 2,0
0,95 / 1,2 / 1,65
1,8 / 2,0
Fuß Beschleuniger / TrimmerJa / NeinJa / NeinJa / NeinJa / NeinJa / NeinJa / Nein
ZulassungEN-A /LTF-AEN-A /LTF-AEN-A /LTF-AEN-A /LTF-AEN-A /LTF-AEN-A /LTF-A
Angewandte TestverfahrenLTF 91/09 & EN 926-
1:2006, 926-2:2006
LTF 91/09 & EN 926-
1:2006, 926-2:2007
LTF 91/09 & EN 926-
1:2006, 926-2:2008
LTF 91/09 & EN 926-
1:2006, 926-2:2009
LTF 91/09 & EN 926-
1:2006, 926-2:2010
Faltleinen für Testflüge benutztNeinNeinNeinNeinNeinNein

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